Zusammenfassung der 7. Folge der 4. Staffel von „The Witcher“: Nun ja, das war praktisch.

por Juan Campos
Liam Hemsworth as Geralt of Rivia in The Witcher Season 4

Die Erfindung holt uns ein The Witcher Staffel 4 in „Was ich liebe, trage ich nicht“, denn die Reaktivierung der Portale ermöglicht einige allzu bequeme Wiedersehen.

Die Struktur von The Witcher Staffel 4 ist seltsam, nicht wahr? Anders kann ich es nicht beschreiben. Folge 7, „Was ich liebe, trage ich nicht“, setzt dort an, wo die vorherige Folge endete:Yennefer entdeckt, dass Emhyr eine Betrügerin namens Teryn heiratet und nicht, wie alle denken, seine eigene Tochter Ciri. Doch der Großteil dieser vorletzten Folge dreht sich darum, dass Geralt immer noch versucht, an denselben Ort zu gelangen, um dieselbe Entdeckung selbst zu machen. Überraschenderweise fehlt es dem Ganzen, im Großen und Ganzen, an Spannung und Intrigen, auch wenn das Mikrodrama um die Monsterjagd durchaus gelungen ist.

Die Monster sind die Folge davon, dass Geralt und die Gruppe, darunter Milva, die nach ihrer Zeit bei den Scoia’tael ihre Schwangerschaft offenbart, einen Abkürzungsweg nach Nilfgaard nehmen müssen. Dieser führt sie durch den Ysgil-Sumpf, der von Rusalka bevölkert ist – Geistern, die in den Kanälen umkamen und nun allen Vorbeikommenden furchterregende Visionen bescheren und sie zwingen, Rätsel zu lösen (der Episodentitel bezieht sich auf die Folge, die Geralt präsentiert wird). Einige der besten visuellen Effekte der Staffel sind hier zu sehen, doch die Sequenz ist kurz und nicht besonders aufschlussreich, da Geralts größter Wunsch ja kein Geheimnis ist.

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Diese traumatischen Erlebnisse veranlassen Yarpen und Percy jedoch, sich von der Gruppe zu trennen und nach Mahakam zurückzukehren, auf der Suche nach etwas Schönem statt nach weiterem Tod, was wohl verständlich ist. Ich sollte vielleicht erwähnen – und das ist nur ein Flüstern –, dass ich die beiden ohnehin kaum wahrgenommen habe, als sie dabei waren. Ich erwähnte in der vorherigen Folge, dass die Reparatur der Portale viele neue erzählerische Möglichkeiten eröffnete, aber ich hatte nicht bedacht, wie sehr dies andere Aspekte der Handlung untergraben könnte. Genau das passiert in der siebten Folge der vierten Staffel von „The Witcher“. Auf der anderen Seite des Sumpfes teleportiert sich Yennefer einfach aus dem Nichts und teilt Geralt mit, dass Ciri doch nicht bei Emhyr war. Wozu also die ganze Reise? Sicher, Geralt hat unterwegs Freunde gefunden, aber ist er wirklich kurz vor seinem ursprünglichen Ziel angekommen, nur um dann gezwungen zu sein, ganz woanders hinzugehen?

Ja! Nach einem ausgiebigen Bad und einer zärtlichen Liebesszene mit Yennefer setzt sich Geralt mit der Gruppe zusammen, um darüber zu spekulieren, wie sie Ciri finden könnten, wo bisher alle mächtigsten Magier des Kontinents gescheitert sind. Wenig überraschend hat Regis eine Idee: einen Druidenzirkel in Caed Dhu. Da die Tagundnachtgleiche naht – welch ein Zufall! –, könnten sie sie mit vereinten Kräften vielleicht aufspüren. Es ist eine ebenso vielversprechende Spur wie jede andere, also trennt sich Yennefer erneut von Geralt, um zu den Ruinen von Baldmount zurückzukehren, jedoch mit dem Versprechen, ihn wiederzufinden und ihren Traum vom gemeinsamen Tod im hohen Alter zu verwirklichen. Die eigentliche Frage ist nun, ob sie Ciri finden können, bevor sie getötet wird, was immer unwahrscheinlicher erscheint. Durch Hotspurn erfährt Ciri, dass der Befehl zur Entführung des reichen Jungen vom Nilfgaardischen Kaiserreich kam – eine Enthüllung, die sie angesichts ihrer eigenen Verbindung zur Weißen Flamme nur schwer mit ihrem Gewissen vereinbaren kann. Sie sträubt sich sichtlich gegen den Gedanken, dass er Ciri heiraten soll, denn… nun ja, sie ist eben Ciri.

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